Die Reisekosten in Italien, Frankreich und Spanien können als moderat bezeichnet werden. Vor allem gen Süden wird es deutlich günstiger.
Transportkosten | „Fred“ stellte sich entlang unserer Fahrten durch Südeuropa Richtung Marokko als relativ günstiges Reisegefährt heraus. Bei einem Verbrauch von 9 Litern Diesel/100 km/h konnten wir in Spanien am günstigsten tanken. In Italien, Frankreich und Nordspanien wird eine kilometerabhängige Maut fällig. Ab Valencia ist die Autobahn gebührenfrei. Wir fuhren entlang der Bundesstraße und sparten uns somit einiges an Autobahngebühren. |
Unterkunftskosten | Besonders bei diesem Kostenfaktor stellte sich unser ausgebauter Landrover als Goldstück heraus. Die Nächte entlang der Küste waren ausgesprochen frisch, weshalb Zelten extrem kalt werden könnte. Wir schliefen sowohl „wild“ im Auto, als auch auf Campingplätzen. Die Übernachtungskosten auf Campingplätze kosteten in Italien rund 30 €, in Frankreich an der Cote d Azur in etwa 12,50 € und in Spanien an die 15 € in der Nachsaison. |
Lebensmittelkosten | Wider Erwarten stellten sich sogar Monaco und die Cote d Azur in Frankreich als günstiger wie Tirol heraus. Die Lebensmittelpreise in Supermärkten sind generell moderat, so kosten zB 1 kg Tomaten 1,50 €, eine Stange Baguette 0,60 € und 1 Flasche Wein gibt es ab 1,50 €. Nur Fleisch ist in allen Ländern preislich zu vergleich mit Österreich. Als Selbstkocher können wir die Restaurantpreise nicht besonders gut beurteilen. |
Spartipps | Durch das Wildcampen, das auf der ganzen Route und insbesondere im Landesinneren möglich war, ersparten wir uns viele Euros. Auch das Fahren entlang der Landstraßen ermöglichte uns sowohl verschiedene Eindrücke über die Länder, als auch ein Einsparen von mehr als 150 €. Zudem erschlossen sich uns dadurch touristisch wenig besuchte Gebiete, die sich meist als äußerst lohnenswert präsentierten. |